A-Wurf

A wonderful Beginning

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♦ Eltern: Gembaek`s Sweet Sensation & Cheer’s Magnetic

♦ Geboren am: 28.12.2004

♦ R/H: 4/1 davon1/0 tot

Am 28.12.2004 wurde unser A- Wurf geboren. Diese 4 Welpen durften wir während der Aufzucht und über die Abgabe hinaus begleiten und sehen wie sie zu wunderbaren und bildhübschen Golden heranwuchsen. Das erste Jahr mit ihnen war unbeschreiblich und wir hoffen sie dürfen uralte Hunde werden und ihren Familien weiterhin so viel Freude bereiten wie bisher.

 Dies ist ihre Geschichte

Unser A- Wurf oder der Anfang von allem. Ein Abendteuer ohne Gleichen. Nach langem hin und her hatten wir uns entschlossen gehabt „Jessie“ vom dem jungen Schweden „Mats“ alias Cheer´s Magnetic decken zu lassen. Wir kannten diesen Rüden von unseren Besuchen bei Marianne in Dänemark und verliebten uns sofort in sein überschwängliches Temperament mit dem er in null Komma nix bei einem auf dem Schoß saß. Mann musst ihn einfach lieben. Obendrein war er in Dänemark als Hüftverbesserer bekannt. Perfekt also für unser Ziel. Für alle Freunde von Zahlen und Fakten: Diese Verpaarung hatte einen Inzuchtkoeffizenten von 0,78% und geht weitläufig zurück of Linchael Conspiracy of Chevanne und dem super Rüden Styal Scott of Glengilde.

Wir hatten uns entschieden gehabt auf einen Progesterontest zu verzichten, ließen aber per Scheidenabstrich klären ob ein Keimbefall vorlag. Das tat es geringfügig und unser Tierarzt meinte es sei zwar absolut undramatisch aber wir könnten zur Vorsorge was geben. Jessie schluckte also brav 5 Tage lang Antibiotika. Völlig aufgeregt buchten ich dann leider unser Ferienhaus am Meer viel zu früh und wir verbrachten fast 2 Wochen auf Fünen dem „Garten Dänemarks“. 

Inklusive eines Umzuges in ein anderes Ferienhaus weil unseres nur für 1 Woche reserviert war. Nach anfänglichem Desinteresse von Mats lies Jessie sich dann aber über mehrere Tage bereitwillig decken. Dummerweise mussten wir abreisen bevor Jessie fertig gedeckt war. Für unseren Job mussten wir an einem Seminar teilnehmen das wir nicht verpassen durften. Was tun?? Marianne bot sofort an Jessie ein paar Tage in Pflege zu nehmen & so fuhren wir schweren Herzens die 1150 km heim. 

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Am nächsten Tag erzählte mir Marianne das Jessie ziemlich deutlich gemacht hat das es völlig unakzeptabel für ein „Prinzesschen“ sei mit den anderen Hündinnen Stundenweise im Hundehaus zu wohnen. So energisch hatte sich bisher wohl noch keine Beschwert! Tja Jessie ist halt einzigartig! And our Queen was really not amused!! ;o) Nach einem sehr kurzen Intermezzo wurden Jessie dann Sonderechte eingeräumt und sie durfte mit Mariannes Junghündin „Kokos“ im Haus leben. 

Von da an war alles in bester Ordnung. Zumindest rein räumlich betrachtet. Wir litten schrecklich bei dem Gedanken das unser Schatz so weit weg und zum aller ersten mal allein war. So fuhren wir 3 Verrückten 2 Tage später spät Abends nach der Arbeit los um unsere „Queen“ zu „retten“. ;o) 12 Stunden später kamen wir dann auch gegen 6:00 in Velbje Fed an & wurden in Tönen von Jessie begrüßt die man schwer beschreiben kann. Wir waren einfach alle unbeschreiblich Happy. Wir hatten es wieder unser heiß geliebtes, verwöhntes Gör. Nach einem dänischen Frühstück und den ganzen Formalitäten fuhren wir mit Jessie (und ihren Inkognito Babies) heimwärts. Wo wir wiederum 12 Stunden später „geringfügig“ (ha ha) erschöpft ankamen.

Dann kam das Warten. 4 Wochen später am Tag des Ultraschall Termins klingelte Vormittag das Telefon. Meine TA Praxis. Meine TA verhindert…. aber die Vertretung traue es sich wohl auch zu das ganze zu machen. Na denn…!?! Zugetraut hat sie es sich wohl… nur gekonnt hat sie es absolut nicht. Jessie lag geschlagenen 25 Minuten in Rückenlage in einem abgedunkelten Zimmer und war einfach fabelhaft im ruhig halten. Die „Tierärztin“ zeigte uns so manches krisselige Bildchen inkl. Herz?, Nieren ?, …. ob wir aber jemals in der Nähe eines Gebärmutterhornes waren ist fraglich. Meine Lieblingsaussage der Aushilfs- TA nachdem ich das Ganze abgebrochen habe: „Bei der Hündin des Chefs sah es total anders aus, …und die war damals nicht trächtig!“ AHA!!!??? Die verständnisvolle Tierarzthelferin bot uns dann an doch Nachmittags noch mal zu kommen dann würde unsere Tierärztin Jessie zur Sicherheit umsonst schallen. 15:00 Termin …15:04 Praxis strahlend mit Jessie inkl. „A-Wurf inside“ verlassen. Geht doch!

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Die nächsten 5 Wochen verbrachten wir im Ausnahme Zustand und verhätschelten Jessie nach Strich und Faden. Wir erwarteten die Geburt um Weihnachten herum. Doch Jessie brütete noch etwas länger. Am 27. fing sie dann an unruhig zu werden und zu hecheln. Gut 25 Stunden später erblickte das erste A- chen das Licht der Welt. Es waren 5 sehr große, stramme & sehr aktive Welpen die Jessie völlig instinktsicher versorgte. 4 Rüden (1 tot) und eine Hündin. Das Mädel wurde gegen Morgen als dritte geboren und gerade rechtzeitig damit unser Papa ihre Geburt miterleben konnte. Seine erste und auch letzte die es miterleben durfte. Unsere 4 A-chen waren das bisschen Sonnenschein in dieser Zeit.

 

Bemerkung aus dem Wurfabnahmebericht:
„Sehr Menschenbezogene, liebevolle Aufzucht“

Highbend`s 
Absolute Magnetic Boy
  Michaela Weiß, 
Sulzbach-Rosenberg
ED frei/frei; HD B1; 
Augen frei 94- 91- 94 
Wesenstest bestanden Juni 06; vv2;
Highbend`s 
Angel standing Guard
  Yvonne & Robert Doesel, Donauwörth

gest. 11.01.2013

ED frei/frei; HD B1; Augen frei 94- 91- 94 Wesenstest bestanden Okt.05; vv1;

Highbend`s 
Alleyway to Heaven
  Susann Gottschalk,
Seiffen
ED frei/ frei HD C1 
100- 91- 94
Wesenstest bestanden Juni06
Highbend`s 
Armani Style Angel 
  Sabine & Sibille 
Meschede, Rimbach
ED frei/frei; HD C2, Augen frei 
104- 91- 94 Wesenstest bestanden Juni. 06; ZZL

Aus unseren „Fantastischen 4“ sind weder Champions noch BOB´s geworden. Doch wir könnten kaum stolzer auf sie sein. Alle 4 Liegen gesundheitlich im Zuchtbereich & haben ihren Wesenstest mit Bravour bestanden. Sie haben diverse Prüfungen mit Erfolg bestanden siehe oben.

Papa der A-chen: „MATS“